Inhalt:
1843 verfasste Dickens den Roman A Christmas Carol in der Absicht, die Aufmerksamkeit des Lesers auf die Not der Armen in der Gesellschaft Englands zu lenken. Der herzlose Geschäftemacher Ebenezer Scrooge wandelt sich zu einem gütigen, die Not der Menschen lindernden alten Herren. Dickens bedient sich hierfür der Mittel der Groteske: Am Heiligen Abend erscheint dem alten Geizhals der Geist seines verstorbenen Geschäftspartners Marley, und prophezeit Scrooge ein düsteres Ende für den Fall, das er sein Leben nicht grundlegend ändere. Danach zeigt sich der Geist der vergangenen Weihnacht, der Scrooge in seine Kindheit zurückversetzt, der Geist der diesjährigen Weihnacht, der ihn das erbärmliche Leben seines Angestellten Cratchit zeigt. Der Geist der künftigen Weihnacht führt ihn zu seinem Grabstein.
"Die Wege der Menschen deuten ein bestimmtes Ende voraus, auf das die hinführen, wenn man auf ihnen beharrt. Aber wenn man sich von den Wegen abweicht,
ändert sich das auch das Ende"
erkennt Scrooge, läutert sich und wird fortan zu einem anderen Menschen.
Besetzung:
Ebenezer Scrooge:
Stephan Thiel
Neffe Fred:
Heike Janning
Freds Frau:
Anna Thiel
Bob Cratchit:
Martin Beck
Elizabeth Cratchit:
Karin Berghaus
Timmy Cratchit:
Frieda Janning
Abigale Cratchit:
Greta Janning
Jacob Marley:
Angela Graß-Schulz
Spendenmann:
Patrick Pöhls
Bell:
Lena Schmitz
Bells Begleiter:
Patrick Pöhls
1. Geist:
Mariama Kandjy
2. Geist:
Werner Stolz
3. Geist:
Sandra Kumke
Joe, der Hehler:
Augustinus Pantel
1. Bettlerin:
Mariama Kandjy
2. Bettlerin:
Lena Schmitz
Fanny Scrooge:
Anna Thiel
Regie:
Maria Selker
Pressebericht (Streiflichter):
Wegen des großen Erfolges im vergangenen Jahr führt das Amateurtheater Havixbeck das Stück „Eine Weihnachtsgeschichte“ auch in diesem Jahr wieder auf. Es handelt
sich hier um eine Bearbeitung des 1843 von Charles Dickens verfassten Romans „A Christmas Carol“. Das Ensemble um Regisseurin Maria Selker bringt diese neue Version am 7. und 8. Dezember auf die
Bühne.
Selker hatte diese Weihnachtsgeschichte für Erwachsene bereits für die vorjährigen Aufführungen bearbeitet und nun nochmals um zwei Szenen erweitert, die den Ablauf
des Stückes bereichern. Die Regisseurin gegenüber den Streiflichtern: „Wir möchten wieder versuchen, die Zuschauer mit unserem Stück ein wenig zu berühren und sie durch unser Spiel mit auf eine
Reise zu nehmen“.
Das Ensemble hat sich gegenüber 2012 verändert. Neue Darsteller sind mit dabei. Unterstützung erhält das Amateurtheater wiederum durch den Chor Vivente aus
Hohenholte unter der bewährten Leitung von Beate Tinnefeld. Auf den Havixbecker Stephan Thiel wartet wieder eine große Herausforderung. Er spielt den herzlosen Geschäftemacher Ebenezer Scrooge,
der sich zu einem gütigen, die Not der Menschen lindernden alten Herren wandelt. Dickens bedient sich hierfür der Mittel der Groteske. „Die Wege der Menschen deuten ein bestimmtes Ende voraus,
auf das sie hinführen, wenn man auf ihnen beharrt. Aber wenn man von den Wegen abweicht, ändert sich auch das Ende“, erkennt Scrooge, läutert sich und wird fortan zu einem anderen Menschen. Wie
perfekt Thiel in diese Rolle schlüpft, das haben schon die Vorstellungen im letzten Jahr und die aktuellen Proben gezeigt.
Weitere Mitwirkende sind Martin Beck, Karin Berghaus, Angela Graß-Schulz, Heike, Frieda und Greta Janning, Mariama Kandji, Sandra Kumke, Augustinus Pantel, Patrick
Pöhls, Lena Schmitz, Werner Stolz und Anna Thiel.
Fotos:
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Termine:
07.12.2013 19.00h Forum der AFG, Havixbeck
08.12.2013 15.00h Forum der AFG, Havixbeck